Gestaltung der Außenfassade des Stadions beachten ∙ Außen- wie Innenansicht nicht vernachlässigen ∙ Außenansicht soll regionalen Bezug haben (maritime Stadt) ∙ Farbgestaltung neutral oder blau-weiß-rot – keine dominierenden Sponsoren- (Fremd-) Farben! Stadion mit offenen Ecken („Viertribünen-Stadion“)/geschlossenen Ecken („Arena“) Beispielbilder: Unser Stadion/Ostseestadion Rostock (von oben) Freie Sicht auf das Spielfeld ∙ Fangnetze müssen Höchstmaß an Transparenz besitzen Fangnetze sollen hinter dem Tor und nicht direkt vor den Blöcken angebracht sein ∙ sollte es – baulich bedingt – sichtbehinderte Plätze geben, diese als solche ausweisen und dementsprechend reduziert verkaufen Anzeigetafeln sollen nicht sichtbehindernd wirken Erhalt des Stadion-Namens „Holstein-Stadion“ - das Stadion besitzt seit 1911 den Namen „Holsteinplatz“ bzw. „Holsteinstadion“ - Erhalt eines identitätsstiftenden Elements - Stadion sollte kein Spielball von Investoren sein Bauliche Gegebenheiten – Tribünen Behindertengerechtes Stadion („barrierefrei“) - wir treten für ein barrierefreies, behindertengerechtes Holsteinstadion ein - hierfür sollen Fachverbände mit einbezogen werden - Behindertengerechte Stadien sind in Deutschland eine Seltenheit – Holstein könnte hier ein Vorreiter sein (Alleinstellungsmerkmal) - mögliche Fördermittel (europäische) oder denkbare Kooperationspartner wie „Aktion Mensch“ u. a. Stehplätze auf der Gegengeraden - Stehplatzbereich soll vorhanden sein - stimmungsvolle Bilder abseits der Fankurve - bereits bestehende Fankultur/Stehplatzkultur soll auf der Gegengeraden erhalten bleiben - Möglichkeit, günstigere Stehplätze auch auf der Gegengeraden zu erhalten Unterste Reihe der Tribünen auf Spielfeldhöhe, keine hohen Werbebanden - hohe Werbebanden nehmen den Raum für Fankultur, Banner, etc. - stärkere Teilhabe am Spiel – klassisches Fußballerlebnis erhalten Steile Tribünen, möglichst nah am Spielfeld - gute Sicht für alle Personen - steile Tribünen bieten mehr Fläche für Choreographien - dichtere Atmosphäre Bequeme Sitzplätze mit Beinfreiheit - Bein- und Sitzfreiheit sind ein Muss, demographischen Faktor beachten Fanfreundliche Zäune (ohne Verletzungsgefahr und Sichtbehinderung) - keine Zacken auf den Zäunen - möglichst wenig Sichtbehinderung Möglichkeiten, Zaunfahnen sichtbar anzubringen (vor und hinter dem Block) - ausreichend Zaunfahnenplätze in allen Stadionbereichen - Möglichkeit von Plätzen hinter dem Block Große Blöcke – Möglichst niedrige Blockabtrennungen dazwischen/Kein Mundloch (Aufgänge) mitten im Supportblock - Freiraum für eine lebendige Fankultur - ein Mundloch im Supportblock zerstört ein einheitliches Tribünenbild und behindert einen guten, organisierten Support. Weniger Werbung, farblich einheitlich (Vereinsfarben) - Charakter und Seele eines Vereines erhalten - Vereinsfarben als Repräsentation des Vereines nach außen ein absolutes Muss. - Werbepartner müssen sich zum Verein bekennen. Choreohilfen (Seilzugsystem am Stadiondach) - Unterstützung von Seiten des Vereins für die aktive Fanszene - ermöglicht eine Vielfalt in den optischen Aktionen zu besonderen Spielen und Anlässen. Keine “Safe-Standing”- Bestuhlung (in der Westkurve) - behindert eine emotionale Begleitung des Spiels (Torjubel) - erschwert einen ausgelassenen Support der Mannschaft Podest für Vorsänger: Innen und Trommler: Innen (in der Westkurve) - ermöglicht eine bessere Koordinierung des Supports Erhalt der Fluchtlichtmasten - charakteristisch für das alte Holstein-Stadion Erhalt von Traditionellem (z.B. Weltkriegsmahnmal, “Holstein-Stadion”-Schriftzug) - charakteristisch für das alte Holstein-Stadion - emotionale Bezugspunkte für Fans, ob Jung oder Alt - respektvoller Umgang mit der eigenen Geschichte Möglichkeiten der Barzahlung - Berücksichtigung von jüngeren Fans (ohne EC-Karten) - Berücksichtigung von älteren Fans (ohne EC-Karten) Möglichkeit der EC-Kartenzahlung - Vielfalt in den Bezahloptionen - schnellere und bequemere Abwicklung von Transaktionen Aufladbare Bezahlkarten im Stadion - Beispiel Wolfsburg - ermöglicht es Guthaben aufzuladen Betrieb einer frei zugänglichen Stadiongaststätte - schafft Stadions- und Spieltagskultur - Anlaufstelle für vor dem Spiel und nach dem Spiel. KSV-Fanmuseum im Stadion - schafft Identifikation mit dem Verein - ermöglicht es jüngeren oder neueren Fans, Tradition nachzuvollziehen Familienfreundliches Stadion (z.B. Familienblock und Kinderbetreuung) - schafft Identifikation der jüngsten Fans mit dem Verein - ermöglicht Familien einen Sorgenfreien Stadionbesuch bemalbare/gestaltbare Flächen am Stadion (innen und außen) - Alleinstellungsmerkmal für das Stadion - schafft Charakter - sieht gut aus Gastfreundliche Bedingungen für Auswärtsfans - Unterstützung von deutschlandweiter Fankultur - Auswärtsfahrten sind anstrengend genug Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr - entlastet den normalen Straßenverkehr - entlastet die Umwelt - ermöglicht es allen Fans das Stadion zu besuchen Einbindung von Fanvertretern in den Entscheidungsgremien zum Stadionbau - verantwortlicher Umgang mit den betroffenen und Nutzern eines neuen Stadions - gesamtgesellschaftlicher Betroffenheit in Fragen des Neubaus Räumlichkeiten für die Fanszene (Verkaufsfläche/“Container“, Treffpunkt, Arbeitsraum, Lager – Fanprojekt und Fanbeauftragte) - Jugendkultur braucht Freiräume - wichtiger Bezugspunkt zur Organisation - organisatorische Bedingungen werden für die aktive Fanszene erleichtert - ermöglicht eine generelle Verbesserung der Stadionatmosphäre Freie Bewegung im gesamten Stadion und auf dem Stadiongelände - Freiräume in der Gestaltung der Unterstützung - unterstützt den Gemeinschaftlicher Charakter des Fußballs Freier Zugang zu Blöcken - deeskalierender Einfluss - schafft Wohlfühlatmosphäre im Stadion